Darmstadt Destruction / Metal-Konzertfotos

Vor einigen Wochen war ich einmal wieder als Konzertfotograf unterwegs – diesmal in der Goldenen Krone Darmstadt,. Hauptsächlich für die Band Bloodgoat, wenn man aber ja eh schon da ist, kann man auch die anderen mit fotografieren und glücklich machen!

Ich habe mich dann einige Stunden dort ausgetobt und auch einige ziemlich coole Fotos aus dem Backstage mitgenommen – das Ganze ist also mehr eine Fotoreportage des Konzerts als einfach nur reine Konzertfotos der einzelnen Acts!

 

Roots of Unrest

Los ging es dann nach etwas Verspätung mit den Jungs von Roots of Unrest, Death Metal mit Groove und Melodie wie sie selbst schreiben. Ich bin kein Musik-Blogger, deshalb lasse ich einfach die Bilder sprechen…

 

Die Goldene Krone ist an sich ein ganz cooler Schuppen, geräumiger Saal, eine Bühne, auf die man auch als Fotograf hintenrum gut drauf kommt – was aber schade ist, war die Lichtsetzung. Blaues Dauerlicht von hinten, gelbes von vorne. Dazu von hinten mit LED-Scheinwerfen, vorne mit normalen Lampen, was an sich kein Problem dar stellt, auf Dauer aber langweilig und eintönig aussieht. Zumindest auf Fotos – vor Ort kann man sich so besser auf das eigentlich Wichtige – die Musik – konzentrieren 😉

Danach erst mal Umbaupause!

Bloodgoat

Weiter geht’s mit Bloodgoat, die mich für diesen Abend auch engagiert hatten. Sie machen Thrash-Metal und ich hatte definitiv Spaß, vor, auf und hinter der Bühne herum zu rennen und das beste aus der Location zu holen!

Auch danach wieder Umbau, die Kehlen ölen und im Backstage abhängen. Inklusive Fotos davon natürlich!

Lunatic Dictator

Leider konnte ich nicht bis zum Ende des Konzertes bleiben, da ich mit dem Nahverkehr in Darmstadt war und die letzte Verbindung zurück viel zu früh ging. So habe ich Lunatic Dictator (Trash-Death-Metal) nur zur Hälfte miterlebt, Profet danach gar nicht mehr. Schade aber war nicht anders möglich! Hier also einige wenige Bilder von Lunatic Dictator…

Zurück ging’s dann mit einem Nachtbus – von Darmstadt nach Aschaffenburg. Geplante Fahrtzeit etwa 1h, am Ende waren es mehr 2h. Irgendwann um 4 war ich dann daheim, und fiel um über 1000 Fotos reicher ins Bett!

Ich habe dieses Konzert übrigens theoretisch mit drei Linsen bestritten, praktisch war am meisten mein neues Sigma 35 1.4 im Einsatz. Wenn man sich einmal an dessen Schärfe gewöhnt hat, fällt es schwer, auf etwas anderes zu gehen. Das 70-200 ist immer noch eine unersetzliche Linse für solche Einsätze, der Look und die Möglichkeit, aus der Ferne über viele Köpfe hinweg zu fotografieren, gehört einfach auf Konzerte (in größeren Locations). Das 50er als meine ehemalige Immerdrauf-Linse hingegen ist fast auf der Bank verstaubt – von den 120 damit geschossenen Fotos haben es 27 in die Endauswahl geschafft (von 442 insgesamt). Auch hier hat das 35er eindeutig die Nase vorne.

 

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